Freitag, 29. Mai 2009

Danke Anke II

Frau Gröner hat vor einigen Jahren ihr Leben ziemlich umgekrempelt. Ich habe sie dafür bewundert und war gleichzeitig traurig, dass ich nicht den Mut zu einem Neuanfang hatte. Inzwischen hat sich bei mir viel geändert, auch der berufliche Wechsel macht mir nicht mehr so viel Angst wie vor Jahren.

Schon wieder etwas positives: Ich blicke deutlich optimistischer in die Zukunft als vor einigen Jahren, auch wenn die weltweite Stimmung derzeit von Angst bestimmt ist. Einige Dinge verlieren bei Veränderung des Blickwinkels ihren Schrecken, an andere Dinge kann man sich gewöhnen, wenn man einige Zeit darüber nachdenkt.

Der berufliche Wechsel nähert sich unaufhaltsam. Ich brauche ein sicheres Umfeld, um gut arbeiten zu können. Mit neuen Chefs hat sich aber so viel verändert, dass sich nicht mehr gut arbeiten lässt. Und wenn man keine gute Arbeit abliefern kann, kann das nicht ewig gut gehen. Nicht für die Mitarbeiter, die frustriert aufgeben (nicht dass sie weggehen, sie bleiben, leisten aber nichts mehr, weil man sie nichts mehr leisten lässt), nicht für die Firma, weil die Kunden merken, dass der Lieferant nichts mehr leisten kann oder will.

Ich merke, wie ich langsam loslasse und mich neu orientiere.

Und vielleicht lerne ich ja auch noch, auf unangenehme Dinge so zu reagieren wie Frau Gröner, die auf eine Hassmail herrlich antwortet.

Danke Anke

Das Blog von Anke Gröner war das erste, das ich vor einigen Jahren gelesen habe. Es hat mir damals gefallen, wie sie andere an ihrem Leben teilhaben ließ, ohne allerdings zu viel von ihrem Privatleben preiszugeben. Zumindest für mich, der nicht weiter geforscht hat. Ich kann mir denken, dass es genug Deppen gibt, die dann versuchen, aus irgendwelchen Registern, Fotos oder Beschreibungen mehr zu erfahren, als die Autorin preisgeben will. Mir hat vor allem die Diskussion in den Kommentaren gefallen, vor allem, weil es oft eine ganz andere Sichtweise als die der Autorin oder auch als meine war. Man erweitert so sein Weltbild. Allderings scheinen die Kommentare, die niveaulos waren, überhand genommen zu haben; jedenfalls gibt es in der aktuellen Version ihres Blogs keine Kommentare mehr. Schade, aber nachvollziehbar. Danke auf alle Fälle, dass mir hier ein ganz neuer Bereich durch ihr Blog erschlossen wurde.

Ihr Blog war der Anfang; seitdem stöbere ich regelmäßig durch etliche interessante Blogs, meist allerdings ohne zu kommentieren, sondern nur als Konsument.

...

Na, dann fangen wir mal an, was heute gut ist:

Ich bin neben der Frau aufgewacht, die ich über alles liebe.

Ich wurde durch Vogelgezwitscher geweckt. Nun ja, eigentlich war es kein Zwitschern, sondern so etwas wie ein Schnattern der Schwalben in ihrem Nest über unserem Schlafzimmerfenster.

Die Sonne scheint. Es wird warm.

Ich bin weitgehend gesund.

Hallo

Dies ist der obligatorische "Hello World" - Eintrag. Wenn schon Programmiersprachen mit sowas anfangen, dann natürlich auch Tagebücher.

Ich will hier regelmäßig aufschreiben, was gut läuft. Es geht derzeit in der Welt so viel schief, aber mir geht es gut. Und das will ich dokumentieren. Ja, die aktuelle Wirtschaftskrise hinterlässt auch bei mir Spuren, aber es gibt einfach zu viele positive Dinge, über die man nachdenken kann; man muss nicht den ganzen Tag jammern.

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